Pastor Matthias Zieboll Bezirke Thüringen Südost und Jena
Ilmtal 1 07338 Leutenberg
Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder,
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrus 3,13)
“Ich hatte es geahnt, dass dies früher oder später nicht gut gehen würde”, so sagte der Polizist. Bei der Staatsanwaltschaft war der Mann bekannt, aber es reichte nicht, um ihn festzusetzen. Nun war es geschehen. Er wurde wieder straffällig. Das Gerechtigkeitsempfinden des Beamten schien aus der Balance.
Wie mag sich die Mutter auf der Flucht fühlen?
Wäre sie in Europa geboren, hätte sie ein Obdach und genug Nahrung für sich und ihre Kinder. Ist das gerecht, dass die Geburt darüber entscheidet, ob wir in guten oder prekären sozialen & gesellschaftlichen Verhältnissen aufwachsen?
Ob der Streifenpolizist, die Mutter auf der Flucht oder in anderen Lebenszusammenhängen, es gibt die vielen kleinen und großen empfundenen und tatsächlichen Ungerechtigkeiten, unter denen wir leiden.
Der Monatsspruch für November richtet den Blick nach oben und vorn. Ja, solche
Ungerechtigkeiten gibt es, aber sie sind nicht alles! Eines Tages, wenn der Herr Jesus
wiederkommt und eine neue Welt aufrichtet, dann wird darin Gerechtigkeit wohnen. Vor uns liegt eine neue Welt voller Gerechtigkeit. Weil gewiss ist, dass es am Ende gut & gerecht werden wird, deshalb lohnt es sich im Hier und Jetzt sich für Gerechtigkeit einzusetzen, auch wenn ich heute damit manchmal scheitere und enttäuscht werde. Also nicht den Kopf hängen lassen, sondern nach vorn oder besser nach oben schauen. Was kommt da auf uns zu? Eine neue Welt, in der Gerechtigkeit wohnt. Die Verheißung steht.
Pastor Matthias Zieboll
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrus 3,13)
“Ich hatte es geahnt, dass dies früher oder später nicht gut gehen würde”, so sagte der Polizist. Bei der Staatsanwaltschaft war der Mann bekannt, aber es reichte nicht, um ihn festzusetzen. Nun war es geschehen. Er wurde wieder straffällig. Das Gerechtigkeitsempfinden des Beamten schien aus der Balance.
Wie mag sich die Mutter auf der Flucht fühlen?
Wäre sie in Europa geboren, hätte sie ein Obdach und genug Nahrung für sich und ihre Kinder. Ist das gerecht, dass die Geburt darüber entscheidet, ob wir in guten oder prekären sozialen & gesellschaftlichen Verhältnissen aufwachsen?
Ob der Streifenpolizist, die Mutter auf der Flucht oder in anderen Lebenszusammenhängen, es gibt die vielen kleinen und großen empfundenen und tatsächlichen Ungerechtigkeiten, unter denen wir leiden.
Der Monatsspruch für November richtet den Blick nach oben und vorn. Ja, solche
Ungerechtigkeiten gibt es, aber sie sind nicht alles! Eines Tages, wenn der Herr Jesus
wiederkommt und eine neue Welt aufrichtet, dann wird darin Gerechtigkeit wohnen. Vor uns liegt eine neue Welt voller Gerechtigkeit. Weil gewiss ist, dass es am Ende gut & gerecht werden wird, deshalb lohnt es sich im Hier und Jetzt sich für Gerechtigkeit einzusetzen, auch wenn ich heute damit manchmal scheitere und enttäuscht werde. Also nicht den Kopf hängen lassen, sondern nach vorn oder besser nach oben schauen. Was kommt da auf uns zu? Eine neue Welt, in der Gerechtigkeit wohnt. Die Verheißung steht.
Pastor Matthias Zieboll