Evangelisch-methodistische Kirche

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Auszug Chronik Kurt Spindler

150 JAHRE METHODISTEN GEMEINDE REMPTENDORF

Sigrid Ott erzählt:
Nach der Chronik meines Onkels Kurt Spindler kam die erste Methodistengemeinde in Remptendorf folgendermaßen zustande:
Zu uns kamenkamen Bibelboten aus Franken und auch aus Rüßdorf und Waltersdorf (alle zu Fuß). Daher blieben sie über Nacht. Es war der weite Fußmarsch zweimal doch zu viel. So gab es Zeit, den Menschen Gottes heiliges, teures Wort auszu
legen und groß und wichtig zu machen. Sie sprachen von Sünde, Vergebung und Umkehr. Es wurde mit allen Anwesenden gebetet. Und manchmal redeten sie bis weit über Mitternacht. Die Familie meines Urgroßvaters Louis Spindler war angetan von Gottes Wort und lud bei anderen Zusammenkünften die Nachbarn und Freunde ein. Mein Urgroßvater und einige Freunde waren die Ersten, die sich für Jesus Christus entschieden. Sie kauften von den Bibelboten Bibeln und studierten das Wort, bis sie erkannten, dass das neue Leben nur durch Umkehr, Vergebung, Gehorsam und treue Nachfolge dem Wort Giottes Spindler ging bei gutem Wetter gegenüber möglich war.ar. Louis öfter nach Waltersdorf oder Rüßdorf am Sonntag zum Gottes
dienst. Acht bis neun Stunden Fuß marsch waren eine Strecke und nachmittags oder abends ging´s wieder zurück.
Montag früh musste es ja auf dem Bauernhof weitergehen mit der Arbeit. Er wollte auch gern das Gehörte weitersagen an die Familie und die Leute vom Ort.
So predigte er ab und zu auf dem Marktplatz und besuchte, wenn es die Zeit erlaubte, viele Menschen, um ihnen vom Wort Gottes und Bekehrung zu sagen.
Zu der Zeit war er jung verheiratet und gerade mal 22 Jahre alt.


GEMEINDEGRÜNDUNG 1868

Louis Spindler
redete mit dem damals mit amtierenden Pastoren der Bischöflichen Methodienkirche. Es waren schon viele gläubig und bekehrt, deshalb rieten sie ihm zur Gründung einer Gemeinde. Er war bereit in seinem Hinterhaus einen kleinen Saal zu bauen und
eine Außentreppe, die direkt zum Saal führte.
Ca. 20-30 Leute passten hinein. Gesagt, getan und so konnten bald Gottesdienste gehalten werden.
Es kamen ab und zu verschiedene Prediger und Gehilfen, ansonsten predigte Louis selbst. Er war trotzdem noch viel unter wegs, um vielen Menschen seine Erlebnisse mit Gott und dem treuen Herrn Jesus weiterzusagen. Als Lokalprediger ging er nach Oschitz,Görkwitz, Liebengrün und Eliasbrunn. Er konnten viele, auch gesegnete
Stunden unter Gottes Wort, geleitet vom Heiligen Geist, erleben und es wurde viel gebetet, gesungen und Gott gedankt für alles, was sie hörten und erlebten. Immer wieder predigte er auf dem Marktplatz, obwohlwohl es verboten war. Als Strafe
sollte er seine beste Kuh mit Wagen hergeben. Sie wurde gepfändet und konnte von den Dorfleuten ersteigert werden. Der Marktplatz voller Leute, aber niemand machte
ein Angebot. Die Polizeier waren erstaunt über so etwas und dachten, der Spindler muss ja ein beliebter und geachteter Mann sein im Ort. So durfte er seine Kuh und Wagen behalten. In dieser Zeit war die Gemeinde sehr besorgt und ging auf die Knie
und betete treu wegen der Verfolgung. Eine Zeit lang gab Gott wieder Gnade und es durfte gepredigt und gesungen werden.

1870 war die Gründung der Sonntagschule. Sie wurde von vielen Kindern besucht.
Als es zur eneuten Verfolgung kam, lies sich die Gemeinde nicht entmutigen. Sie wurde immer wieder im Glauben gestärkt. Nach der bereits erwähnten geplatzten Versteigerung war die Verfolgung ein paar Jahre gering, aber in einer Nacht im August 1879 wurde das Bauerngut durch Brandstiftung völlig niedergebrannt. Getreide und Heu waren bereits geerntet und in der Scheune gelagert.
Tiere und Menschen konnten gerettet werden. Im Ort gab es viele guteMenschen, denen mein Urgroßvater schon öfter geholfen hatte und die ihm jetzt Futter spendeten, um die Tiere zu ernähren, bis es wieder Futter gab. Sie halfen beim Aufbau. Ja, er war über Nacht arm geworden, aber blieb trotzdem reich in Gott.
Die Gemeinde wurde derweil im Ortsgemeindehaus (Hirtenhaus) in der Wohnung der Familie Baumann aufgenommen, die dann kurze Zeit später nach Amerika auswanderte.Gott erhörte nach den harten Prüfungen der Gemeindeverfogung ihre treuen, ernsten Gebete.

Pastor August Hillner erwarb 1888 die Anerkennung der Methodistengemeinde im Ort und zwar als Methodistischer Verein mit Auflagen, die sie bereits ein
hielten und gerne weiter erfüllten. Diese besagten, dass die Methodis
ten wahre Gottseligkeit unter den Mitmenschen sollten,pflegen Wohltätigkeit üben, die Missionsarbeit unter Mitchristen fördern, erbauliche Zusammenkünfte mit Gebet und geistlichen Liedern, Unterweisung und Besprechung über Gottes Wort, freiwillige Beiträge zur Unterhaltung des Vereins und der Prediger zu leisten hatte. Pastor Hillner hatte sich direkt an das Konsistorium gewandt. Da wurde die Maßregelung und
Verfolgung durch die Ortsgeistlich keit stark verurteilt.
Es durfte alles wieder friedlicher werden im Ort.

Louis Spindler bekam ein amtliches Schreiben mit der Zusicherung des Bestehens des Methodistischen Vercins (der Gemeinde) dureh die Fürstliche Reuß Plauische Landesregierung Greiz.
1898 erwarh die Gemeinde unser Haus mit Saal und Predigerwohnung in der Ebersdorfer Straße.

1914-1918 und die folgenden Jahre
Der 1.Weltkrieg brachte viel Leid und Not in die Familien unserer Gemeinde. Mein Großvater hatte den Krieg nicht überlebt. Sechs Jahre späer starb die Großmutter
und der Gemeindegründer Louis Spindler. Seine Frau war bereits vor 15 Jahren gestorben. Der Nachfolger von Louis Spindler war nun Bruno Melle aus Liebengrün, der ihn auch in seiner Krankheit besuchte. Bereits als Lokalprediger hat Bruder Melle ihm zum 50.-jährigen Gemeindejubiläum 1923 gratuliert. Seitdem besteht ein guter
Kontakt zu den Liebengrünern, auch heute noch kommen sie gerne in unser Gemeindehaus zum Gottesdienst. Paul und Kurt Spindler waren nach dem Tod ihres Vaters nun elternlos und die Landwirtschaft musste weitergehen. Die Inflation brachte vielschlimmes mit sich, doch Gott hatte schon vorgesorgt. Es waren immer
Menschen da, die geholfen haben, wie z.B. die gute Else Ackermann aus Eliasbrunn.
Sie kümmerte sich um vieles, besonders auch um das Seelenheil meines Vaters und meines Onkels. Sie arbeitete und betete unermüdlich, war Seelsorger, der gute Geist
des Hauses Spindler. Einige Jahre später heiratete sie den Onkel meines Vaters, den Hermann Spindler. Als mein Vater eine Frau gefunden hatte, zog sie dann mit
ihrer Familie nach Waltersdorf. Diese Tante Else habe ich noch gekannt. Sie war mir ein großes Vorbild. Eine sehr gütig und gläubig Frau. Noch vor dem 2.Weltkrieg verstarb Paul Spindlers erste Frau und hin terließ ihm drei Kinder, sie waren 11, 9 und 4 Jahre alt.
Mein Vater konnte das viele Leid nicht verstehen. Trotzdem führte es ihn immer mehr in Gottes Nähe und er bekam wieder eine sehr gute Frau, Margarete Rothemund, meine Mutter. Auch einige Brüder und Pastor Paul Schreier ermutigten ihn in alledem.
Diese Eheschließung gab ihm wieder Auftrieb und entlastete ihn in allseinen schweren Aufgaben. Dadurch wurde er ermutigt, dem Herrn von Herzen dankbar zu sein.
Er folgte ihm treu in aller Not und es wurde ihm eine Freude, als Ermahner das Erlebte mit Gott, allen Geschwistern zu bezeugen. Er er kannte immer mehr, wie wichtig es ist, dem Herrn und Retter Jesus Christus treu nachzufolgen. Er wurde zum großen Segen für viele, er predigte, bezeugte und ermahnte.

Nachbarsfamilie Förster

Auch sie waren gläubig geworden. Oma Lina war eine treue Beterin. Sie betete für iele vom Dorf und von der Gemeinde. Sie lebte Gott wohlgefällig und vorbildlich für ihre Mitmenschen, die ihr oft viel Sorge und Leid machten. Fünf Töchter und zwei
Söhne, Karl und Gerhard, folgten mit ihren Familien, treu Jesus nach. Ihre beiden Söhne und ihr Enkel Meinrat wurden Ermahner und predigten. Ein Enkel, Gerhard Förster und ein Urenkel, Bernt Förster, wurden zu ordinierten Pastoren der Emk.
Ihre wichtigen und guten Glaubenserfahrungen hat Lina in den winterlichen Gemeindeabenden gerne weitererzählt.

Familie Schreier
1927-1936 und 1947-1964 diente Pastor Paul Schreier auf unserem Gemeindebezirk bis später zu sei nem Tod. Die Familie lebte mit ihren sechs Kindern sehr bescheiden.
Er war ein großer Segen für viele Gemeinden, wo auch viele zum Glauben kamen. Zusätzlich gründete er neue Gemeinden. Die Wege zu den Diensten bewältigte er mit dem Fahrrad, später mit einem Fahrrad mit Motor. Während des 2. Weltkrieges tat Diakonisse Schwester Minna Mann hier und bis nach Leutenberg mit Fahrrad oder zu Fuß einen gesegneten Dienst.

1945/1946
Als alle Brüder vom 2.Weltkrieg heil wieder nach Hause kamen, wurde ihr langgehegter Wunsch nach einem würdigen Altar wahrgemacht. Sie waren alle sehr dankbar über ihre Heimkehr, das sollte dadurch noch besiegelt werden.
Jeder gab etwas dazu, Bruder Gustav Orlamünder war Tischler und fertigte alles an. Im HerbstIm Herbst 1946 war dann die neue Einweihung des Saales. Immer wieder
Gott zu loben und zu danken, das war ihnen allen wichtig. Nach über 40 Jahren wurde unter der Leitung eines jungen Pastors dieses Opfer und Andenken beseitigt und durch modernere Möbel ersetzt. Auch Familie Schreier blieb vom Leid nicht verschont. Ihr schwekranker Sohn Winfried starb. Auch die Familien Orlamünder und
Spindler hatten den Verlust ihrer schwer erkrankten Söhne Roland und Helmut zu beklagen. Für die Erkrankten jedoch war das Heimgehen ins Vaterhaus eine Erlösung.
Für Pastor Schreier fing der Tag 4.00 - 4.30 Uhr mit Andacht und Gebet für alle Gläubigen auf dem Bezirk und viele weitere Bekannte und Verwandte an. Seine Frau Johanna mühte sich derweil um die aufwändige Wäsche und das Versorgen der großen Familie. Sie hielten Ziegen, Bienen und Geflügel und unterhielten einen großen
Garten, um die vielen Mäuler zu stopfen. Das machte viel Arbeit und zusätzlich halfen sie in verschiedenen Bauernfamilien bei der Arbeit mit, um Futtermittel für ihre Tiere
zu erhalten. Das alles lief neben den vielen Diensten in seinen acht Gemeinden. Sonntags drei Gottesdienste, die restlichen Gottesdienste waren auf die Wochentage verteilt oder wurden von Laien und Ermahnern gehalten. Bruder Schreier sorgte für ein gutes, geistliches Leben und Wachstum.
Getreu nach dem Motto:
Epheser 4,15:
"Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Hauptist, Christus."
Auch Evangelisationen und Gemeindefeste waren Tradition und ein großer Segen für unsere Emk-Gemeinden. Meinem Onkel Kurt aus Mylau wurde die Dankbarkeit nach dem Krieg sehr wichtig. Er befasste sich viel mit Gottes Wort. So drängte es ihn auch, seine Erkenntnisse weiterzusagen als Laienprediger. Ihm folgte auch sein
Sohn Eckehard und tat dasselbe, sie waren gesegnete Männer. Auch nein Bruder Rudolf studierte und wurde Pfarrer in der Nähe von Altenburg. Er und seine Frau kümmeten sich viel um Alkoholiker, Kinder und Jugendliche. Es war oft schwierig, aber doch kamen etliche zum Glauben an.Jesus. In Schleiz ging die gesegnete Arbeit weiter. Meines Urgroßvaters jüngste Tochter Lydia heiratete nach Oschitz in die Kögler- Familie. Ihr schenkte Gott einen Sohn, einen Nachzügler, Walter Kögler. Als er sich bekehrt hatte, ging er in Krankenhäuser und Pflegeheime, um Zeugnis zu geben
in Wort und Lied. Heute sind in Schleiz noch immer drei Laienprediger.

Gott sei Lob und Dank
Es war unter den Glaubensgeschwistern ein gutes Miteinander. Sie machten einander immer wieder Mut, wenn Nöte und Sorgen da waren. Eswurde mit- und füreinan
der viel und treu gebetet. Ein gemischter Chor und ein Posaunenchor sang und spielte allen zur Freude und zu Gottes Ehre sooft es ging. Auch die Kinder und
Jugend wurde immer gut betreut von unseren jungen Frauen. Allen in der Gemeinde wurde klar:
"Bis hierher hat uns der Herr geholfen. (1. Samuel 7,12)
Er hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich. (Psalm 126,3)

Unser Gemeindehaus
Wir durften viel wunderbares und glaubensstärkendes erleben. Wir fühlten uns in unserem Gemeinde haus wohl, wo ja auch immer ein Pastor mit Familie wohnte. Im Laufe der Zeit wurde innen einiges in der Wohnung und im Flur verbessert, eine Heizung eingebaut, zwei neue Treppen, ein fester Außenputz und ein Kreuz angebracht, die Abwässer abgeleitet und eine Klägrube gebaut. In diesem Zusammenhang möchte ich die Pastorenfamilie Fritzsch erwähnen (1982-1988) und ihr nochmals danken. Sie haben die meisten baulichen Erneuerungen und Veränderungen vollbracht. Auch hatten sie fleißige Helfer aus dem Erzgebirge:
eine gläubige Maurertruppe, die neuen Putz anbrachte, und eine Firma, die Treppen herstellte. Diese beiden Treppen transportierte Pastor Fritzsch vom Erzgebirge mit dem Trabbi her. Auch hier vom Ort und den anliegenden Gemeinden halfen Brüder fleißig dabei, manchmal auch die Schwestern. Den meisten Bau Dreck schaffte jedoch Maria Fritzsch mit ihrer Familie weg. Dabei gingen sie oft über ihre Kräfte. Es waren ja auch Bibelstunden, Gottesdienste, Kinder-und Jugendarbeit usw. zu tun,
die trotz der vielen Bauarbeiten gut waren. Auch anderen Pastoren auf unserem
Bezirk schafften mit Gottes Hilfe viel Gutes auf geistlichem und weltlichem Gebiet. Gottes Segensspuren Zogen sich von unserer Gemeinde auch in Gemeinden in
Schleiz, Altenburg, Waltersdorf, Mylau, Bad Klosterlausnitz, Marxgrün, Nürnberg, Stuttgart und Crottendorf.
Der Herr berief Karl Rabold, Rudolf Spindler, Gotthart Schreier, Gerhard und Bernd Förster, David Melle und Mareike Blödt in seinen Dienst.
Weiterhin haben wir mit Gottes Hilfe seit den 60ger Jahren einen guten Kontakt zur Ev.-Luth.-Kirche vor Ort aufgebaut, seit Pfarrer Jäckel und die Pfarrfamilie Ahr hier
waren. Wir hatten gemeinsame Kindergottesdienst

Allianzgehetswoche. Bibelwoche. Weltgebetstag der Frauen usw. Natürlich durften wir auch Gemeindefeste und Einsegnungen in der großen Dorfkirche feiern.
Wir sind dafür sehr dankbar. Es war nicht immer selbstverständlich. Nun wollen wir auch weiterhin eine lebendige Gemeinde sein, treu und bescheiden, betend und
wachend. Möge Gott schenken, dass wir in den bescheidenen Räumen des Gemeindehauses bleiben können, Gemeinschaft unter Gottes Wort und Gebet halten und von dem Herrn der Gemeinde, Jesus Christus, lernen.
Der Psalm eins ist dazu sehr wichtig.
Lasst uns in der Ghade des Herrn wie diese Büume sein, verwurzelt und gepflunzt an den Wasserbächen, die ihre Frucht bringen. Zum Wohlgefullen Gottes und deren Blätter nicht verwelken. Gott Segne und hewahre sein Werk.
Amen

Der Herr ist treu, er wird uns stärken und hewahren.
2.Thessaonicher 3,311

Sagt Dank, Gott, dem Vater, allezeit für alles imn Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Epheser 5.

Auf den Verkauf des Kirchgebäudes folgte am 08.06.2025  14.30 Uhr ein  Gemeindefest mit Entwidmung unserer Kirche in Remptendorf



Leseabend

Leseabend in der Otto-Melle-Kapelle in Liebengrün am 26.06.2025 nähere Infos 


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© Katrin Sippel

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