Evangelisch-methodistische Kirche Eliasbrunn
Seit 1868 wurden in Remptendorf
Predigtgottesdienste durch einen Prediger aus Hohenleuben gehalten. Von dort griff die Erweckung auf Eliasbrunn über. 1873 kam es hier zur Gründung einer eigenen Gemeinde. Die Anfangsjahre waren nicht einfach. Es gab Anfeindungen, Predigtversammlungen in den Häusern wurden durch Lärm, wie Anschlagen eiserner Mörser und dergleichen gestört. So wuchs das Verlangen nach einer eigenen Versammlungsstäte und 1874 konnte auf dem Privatgrundstück eines Gemeindegliedes mit dem Baueiner kleinen Kapelle begonnen werden. Fünf unverheiratete Schwestern spendeten gemeinsam ihr Erbteil, je einhundert Taler dafür. Das war damals ein kleines Vermögen. 100 Jahre später, 1974 wurde das
kleine Gotteshaus abgerissen, weil es für die Arbeit der Gemeinde nicht mehr ausreichte, 1977 konnte der Neubaueingeweiht werden und dient seitdem der
Gemeindearbeit. Die Kirche besitzt kein Geläut. Als Orgel dient ein elektronisches Instrument der Firma Hohner (Anmerkung: Dieses ist inzwischen ausgetauscht.)